Ein Grossteil der Futterbauflächen im Kanton Solothurn sind Naturwiesen. Diese haben vielerorts wegen den vergangenen Wetterextremen wie Trockenheit oder Dauernässe stark gelitten. Zudem führen Mäuseschäden immer wieder zu lückigen Beständen. Lückenfüller wie Gemeines Rispengras, Weiche Trespe oder Wolliges Honiggras konnten sich dadurch ausbreiten. Mit ein paar anbautechnischen Massnahmen lassen sich Pflanzenbaubestände in Naturwiesen wieder verbessern. Profitieren Sie von den Erfahrungen des langjährigen Futterbauberaters Andreas Wyss und erfahren Sie, wie Sie eine top Naturwiese anstreben können.
Wie regenerative Landwirtschaft im Futterbau umgesetzt werden kann, erfahren Sie vom Praxisexperten Simon Jöhr von Regenerativ Schweiz. Ziel ist, die Symbiose zwischen Pflanzen und Bodenbiologie zu fördern, Humus aufzubauen und die Bodenfruchtbarkeit zu verbessern. Diese Bewirtschaftungsweise ist eine Möglichkeit, den Futterbau besser auf Wetterextreme vorzubereiten. Die Themen gehen von speziellen Weidesystemen über Nährstoffgleichgewicht bis hin zu Hofdüngeraufbereitung.
Im Anschluss gibt es bei einem gemeinsamen Imbiss die Möglichkeit, sich unter Berufskolleginnen und -kollegen auszutauschen.
Anmeldung erwünscht aber nicht obligatorisch bei Andrea Zemp, andrea.zemp@vd.so.ch